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Eine Führung durch Brasilien

Wenn man von Brasilien hört, denkt man zuerst an Regenwald und Amazonas, an Karneval in Rio und Copa Cabana.

Wie passen diese Bilder zu Entwicklungsprojekten in Brasilien? Eine Führung durch die verschiedenen Regionen Brasiliens soll das verdeutlichen.

Flag_of_Brazil.svgBrasilien: 24mal so groß wie Deutschland

Brasilien ist mit seiner Ausdehnung von bis zu 4.000 km in Länge und Breite ein Kontinent in sich. Von den fünf Großregionen, die alle ihre markanten Merkmale tragen, kennt man hier oft nur die spektakulären Seiten.

Im Norden:
Regenwald und Amazonas

Der Regenwald ist im Norden Brasiliens zu finden und vom Amazonas, dem Regenwaldwasserreichsten Fluß der Welt durchzogen. Der Norden ist reich an Bodenschätzen wie Eisen, Gold, Mangan, Aluminium und Zinn, die ohne Rücksicht auf Mensch und Natur ausgebeutet werden und zu Spottpreisen an die  Industrieländer gehen. Obwohl der Norden 42% der Gesamtfläche ausmacht, wohnen hier nur 5,5% der Brasilianer – im Schnitt 1,7 Einwohner pro qkm. Hier leben auch die letzten Indiovölker Brasiliens, die zunehmend dem Raubbau zum Opfer fallen.

cropped-so2012_caatinga_haus_olho_da_agua1.jpgIm Nordosten:
Leben mit der Dürre

Der Nordosten schließlich, wo Sobradinho liegt, ist die am meisten unterentwickelte Region. Hier lebt fast ein Drittel der brasilianischen Bevölkerung. Weite Landstriche werden von der Caatinga (Buschland) beherrscht, wo das Leben auch ohne die regelmäßig auftretenden Dürrekatastrophen sehr hart ist. Nur im 100 bis 200 km breiten Küstenstreifen, der Zona Mata, ist das Klima feuchter. In diesem Gebiet finden sich riesige Zuckerrohr- und Bananenplantagen sowie einige Touristenzentren und die größten Städte des Nordostens Recife und Salvador, wo auch der berühmte brasilianische Schriftstelle Jorge Amado zu Hause war.

Im Mittelwesten:
Hauptstadt Brasilia inmitten riesiger Rinderfarmen

Brasilia, die künstliche Hauptstadt, liegt im Mittelwesten weit ab von den eigentlichen Ballungszentren Rio de Janeiro und São Paulo. Charakteristisch für diese Region sind die riesigen Rinderherden – 70.000 Tiere je Fazenda sind keine Seltenheit. Brasilien ist drittgrößter Exporteur von Rindfleisch in der Welt.

Blumenau (Maurício Cardim / AgênciaFM)

Blumenau (Maurício Cardim / AgênciaFM)

Im Süden:
Hier leben Nachkommen von deutschen Einwanderern

Im Süden trifft man auf Städte mit deutschen Namen wie Blumenau oder Pomerode, in denen Fachwerkhäuser stehen und „Oktoberfeste“ gefeiert werden, denn im 19. Jhdt. ließen sich hier viele Deutsche nieder. Angebaut werden hier auf großen Plantagen Soja, Kaffee, Matetee und Tabak, bei denen Brasilien ebenfalls weltweit führender Exporteur ist.

Blick auf RioIm Südosten:
Ballungszentren Rio de Janeiro und Sao Paulo

Die bei weitem am dichtesten besiedelte Region ist der Südosten. Hier liegen die Mammutstädte Rio de Janeiro (10 Mio. Einwohner) und Sao Paulo (15 Mio.). Sao Paulo ist Brasiliens Metropole der Industrie, die sich noch bis Rio de Janeiro und Belo Horizonte ausdehnt. Die Stadt wird oft als „die größte Stadt des Nordostens“ bezeichnet, weil in ihr Millionen Menschen, die auf dem Land keine Zukunft mehr sehen, Zuflucht suchen. Dies bedeutet meist eine Existenz unter den Zweidritteln, die in den Favelas (Elendsvierteln) leben. In Rio de Janeiro trifft man auf die anfangs erwähnten Touristenattraktionen: Copa Cabana und Karneval, in unmittelbarer Nachbarschaft zu riesigen Favelas.Favela1

Sanierung der Küche in der Casa Antonita

Endlich kann die längst überfällige Sanierung von Küche und Dach in der Tageseinrichtung für Mädchen „Casa das Adolescentes Antonita“ (CAA) in Sobradinho beginnen.

Schon bei der Sanierung der Toilettenanlage im Tagesheim für Mädchen „Casa das Adolescentes Antonita“ (CAA) im Jahr 2012, an der Jugendliche aus Aachen im Rahmen ihrer Reise nach Brasilien tatkräftig mitgeholfen hatten, war klar geworden, dass auch die Küche und das Dach auf der anderen Seite der Casa Antonita erneuert werden müssen.

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Jahresbericht Vorstand 2014

Jahresbericht 2014 des Vorstandes von Globale Nachbarschaft e.V.

Die Geschäfte des Vereins führte der Vorstand, bestehend aus Maria Büscher (Vorsitzen­de), Rolf Segadlo (stellvertretender Vorsitzender) und Frauke Klöser (Kassenführerin). Zu diesem Bericht gehören die Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben für das Jahr 2014 und die Bilanz der Bu­chungskonten.

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Schwierige Zeiten

Die Kindertagesstätte Gente Valente durchlebt schwierige Zeiten

Zugesagte Gelder wurden nicht ausgezahlt

Die der staatlich anerkannten Kindertagesstätte zustehenden Mittel der Bundesregierung aus Brasilia wurden von der Präfektur in Sobradinho bis Mitte des Jahres 2013 nicht ausgezahlt. Der dadurch entstandene finanzielle Engpass führte dazu, dass die Stiftung Antonita Bandres beide Einrichtungen (Casa Antonita und KiTa) vorübergehend schließen musste. Auch die vom Präfekten zugesagten Arbeitskräfte für die Baumaßnahme Hortgebäude blieben aus.

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Jahresbericht Vorstand 2013

Jahresbericht 2013 des Vorstandes von Globale Nachbarschaft e.V.

Die Geschäfte des Vereins führte der Vorstand, bestehend aus Maria Büscher (Vorsitzende), Rolf Segadlo (stellvertretender Vorsitzender) und Frauke Klöser (Kassenführerin). Zu diesem Bericht gehören die Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben für das Jahr 2013 und die Bilanz der Buchungskonten.

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